VBC Limmattal : VBC Wittenbach – 3:0 (25:20, 31:29, 25:23)

Aller Anfang ist schwer…

oder …wie wir mal wieder schlecht gespielt haben in Zürich.

Die Vorbereitung auf das erste Spiel der neuen Saison war gut. Einen guten 3. Platz in Davos (von Davos gibt es aufgrund der Entscheidung das Pöstli dieses Jahr nicht zu besuchen nicht Vieles zu erzählen —> see you 2021), eine angenehme Fahrt im Volvo (danke WG-Kolleg++ und danke Züri für den Stau), neue Matchshirts (mega schöni, passen am besten zu schwarzen Haaren, aber auch zu hellen, phu), neue pinke Flaschen (wir Flaschen) in einem
Getränkehalter(!) (danke Leslie! Aufruf: Wer möchte unser Flaschenträger werden? PN an uns) und Petra & Gina haben irgendetwas vom Spiel in der Nacht zuvor geträumt (voll gut vorbereitet die Zwei).

Ich hoffe, das Intro war genug lang, damit niemand mehr den eigentlichen Matchbericht liest.

1. Satz: Unsicherheit von Anfang bis Ende. Nur schon das Abklatschen war ein kleines Chaos. Die ersten paar Bälle wurden gespielt, auf beiden Seiten sah man, dass es das erste Spiel der Saison war. Viele Ungenauigkeiten, Abstimmungsfehler und verstolperte Bälle. So schlecht. Wie im ersten Training nach der Saisonpause. Mit 7 Service hintereinander brachte uns Janine zurück ins Spiel, nur konnen wir diesen Drive nicht aufnehmen. Auch die Timeouts konnten uns nicht helfen. Dinge, die sonst immer klappten, waren bei jeder Einzelnen oft ein Fehler. One team, spielt eine schlecht, spielen alle schlecht. Trotzdem, one team, best team! Keine Chance, 25:20 für Limmattal.

Auch der Start in die 2. Runde wurde verschlafen. Immer noch stolperten wir den Bällen hinterher. Limmattal indes wurde immer stärker und spielte variantenreich und sehr oft erfolgreich. Knallten wir mal einen Ball ins gegnerische Feld oder zeigten eine wahnsinnig gute Verteidigungsaktion, Limmattal wusste eine Antwort. Sie liessen uns verzweifeln. Doch wir servierten stark und im letzten Fünftel des Satzes kamen wir nochmals ran. Wir verteidigten und blockten (Petra, 2 dunkle Blocks) wichtige Bälle. So kam es zu einem packenden Schluss. Zwei Satzbälle waren zu gewinnen. Man hätte eine Münze werfen können, beide hätten diesen Satz gewinnen können. Doch, 31:29 für Limmattal.

3. Satz: Wir probierten nochmals einen Mindset und wollten ins Spiel reinkommen. Ein paar schöne Punkte gelangen uns, die Annahmen waren in allen Sätzen sehr gut, doch am Netz konnten wir zu wenig Druck aufbauen (Limmattal ist aber auch riesig und sie stehen genau am richtigen Ort). Zudem schlichen sich immer wieder dumme Fehler und Ungenauigkeiten ein. So reicht das einfach nicht um irgendetwas zu gewinnen. 25:23 Limmattal.

Einige Fluchwörter, nun sind wir zwei Wochen lang am Tabellenende. (Aber die Olma ist ja eh nicht, wir hätten eh nichts posten können.) Wir machen Herbstferien und werden am 11. Oktober gegen Toggenburg so richtig in die Saison starten. Wir freuen uns zu zeigen, wie schön und gut wir Volleyball spielen können. Dove guando. Und Kinder statt Tinder. Oder Tinder statt Kinder.

Wittenbach ohne Daniela B (Ferien) und Julia (krank, nicht Corona).

Aller Anfang ist schwer…

Schreibe einen Kommentar