VBC Wittenbach : VBC A-A-Andwil (1:3, 20:25, 25:22, 18:25, 16:25)

(sorry, die Niederlage tut schon ein bisschen (sehr) weh, aber ihr habt mega guet gespielt!)

Nach ein paar Stunden Abstand bin ich nun in der Lage den Matchbericht zu schreiben. Die Niederlage tut weh, aber Andwil hat den Sieg absolut verdient. Sie spielten stark, sie waren top auf das Spiel eingestellt und spielten uns die Bälle um die Ohren. Insbesondere den Kurzangriff und die starken Services haben wir nicht in den Griff gekriegt. Und wir? Wir konnten nichts dagegenhalten, wir zogen (fast*) alle einen rabenschwarzen Tag ein. Jede machte zu viele Fehler, und dies x6 war definitiv zu viel. Leider konnten wir nach dem Spiel die Schuld nicht auf den Alkohol schieben (ausser vielleicht J emand ;)).
*Christian aus Bern hat es gut gemacht. Wir freuen uns dich kennenzulernen.

Obwohl wir es lustig finden, die Rangliste zu posten (besonders lustig an der Olma), hatten wir nie das Gefühl, dass wir der Leader sind. Jeder kann jeden schlagen. Zum Glück. Sonst müssten wir die Saison gar nicht spielen und könnten uns im Säntispark vergnügen. Das ist der Sport. Manchmal schön, manchmal hart. Gestern hat es sich brutal angefühlt. Die Laune zwischenzeitlich im Keller. Laus über die Leber alias Niederlage gekrochen. So eine komische Redewendung. Erklärung für die Redewendung unten. Erklärung für die Niederlage? Siehe oben. Nun ja. Weiter zum Abend.
Der Abend bei Petra hat aber die Niederlage schnell vergessen gemacht. Der Abend war überragend! Danke tusig Petra. So gemütlich und lecker und lustig. Ich weiss nicht, wie du das alles machst, ich bin schwer beeindruckt! Da hat Wittenbach mal wieder einen top Transfer getätigt. Leslie, Marc und Jushi: ihr seid natürlich auch ein top Transfer. Und Fabia, Danielas, J(e)an(n)ins, Jasi, Gina: ihr denks au!

Nächste Woche trainieren wir hoch motiviert und höchst konzentriert. Wir machen auch mal einen Soutien. Und zicken nicht herum. Vielleicht. Versprochen Marc & Jushi!

Und dann geht es ab zum nächsten Highlight: Am Sonntag spielen wir das Cup-Spiel gegen die NLB-Mannschaft aus Visp. Wir freuen uns riesig. (PS. an unsere lieben Zuschauer, wir machen es besser, tut uns leid, schön wart ihr da)

Lg Sarah

* Früher dachten die Menschen, dass die Leber der Sitz der Gefühle ist. Deshalb sagte man „Es ist ihm etwas über die Leber gelaufen“, wenn jemand nicht gut drauf war. Später wurde aus „etwas“ die „Laus“, die über die Leber läuft. Zum einen, weil sich so eine Alliteration ergibt: Das bedeutet, dass Wörter mit dem gleichen Buchstaben beginnen, also Laus und Leber. Zum anderen hat man die Laus gewählt, weil es ein winziges, unscheinbares Tier ist. Die Redewendung wird nämlich dann benutzt, wenn man glaubt, dass der andere nur wegen einer Nichtigkeit mies drauf ist.

Peinliche Niederlage fürs Damen 1

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